Migräne: Die unerträgliche Qual im Kopf und was dagegen helfen kann

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Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit und betrifft Millionen von Menschen. Doch was genau ist Migräne? Es handelt sich um eine Art Kopfschmerz, der oft einseitig auftritt und von Symptomen wie Übelkeit, Licht- oder Geräuschempfindlichkeit begleitet wird. Die genauen Ursachen der Migräne sind noch nicht vollständig erforscht. Vermutlich spielen mehrere Faktoren zusammen, die die Schmerzempfindung im Gehirn verstärken können. Die Medizin geht davon aus, dass ein Ungleichgewicht der chemischen Botenstoffe im Gehirn, sowie genetische Faktoren und externe Reize an der Entstehung der Erkrankung beteiligt sind.

Ursachen für einen Migräneanfall

Migräne kann sehr einschneidend in den Alltag von Betroffenen eingreifen. Trigger, die einen Migräneanfall auslösen, sind psychischer und physischer Natur. Dazu gehören unter anderem Stress, Schlafmangel, Zigarettenrauchen, Reizbarkeit oder äußere Einflüsse wie Licht oder Geräusche. Auch bestimmte Lebensmittel können den Ausbruch einer Migräne begünstigen.

Diagnose und Behandlung

Eine effektive Behandlung der Migräne kann nur erfolgen, wenn sie richtig diagnostiziert wird. Es ist daher wichtig, dass Sie eine Ärzt:in konsultieren, wenn Sie Kopfschmerzen haben, die für mehr als 2 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Die Ärzt:in wird eine neurologische Untersuchung und Tests durchführen, um andere Erkrankungen auszuschließen und die Art Ihrer Migräne-Attacken besser zu verstehen.

Selbsthilfe bei Migräne

Um einem Migräneanfall vorzubeugen, ist es wichtig herauszufinden, welche Faktoren den Anfall auslösen und diese so weit wie möglich zu minimieren. Regelmäßige Bewegung und Entspannungsübungen können helfen, den Stress abzubauen und gleichzeitig für mehr Wohlbefinden sorgen. Ergänzend können auch Entspannungstechniken hilfreich sein. Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann helfen, mögliche „Trigger“ zu vermeiden.

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